Partition

Im Prinzip läßt sich der myLinux Server in einem beliebigen Verzeichnis übersetzen. Allerdings muß das System einmal gestartet werden (wegen des runonce-Mechanismus), um daraus eine Installations-CD erstellen zu können. Ein boot-fähiges Linux-System erfordert immer eine eigene root-Partition.

Für die Übersetzung von myLinux muß diese Partition mindestens vier Gigabytes umfassen.

Bei der Erstellung des myLinux Server 0.92 habe ich ein System mit folgender Partitionierung verwendet (siehe auch die Eintragungen unter mylinux.conf):

Im Zielverzeichnis bzw. in der Zielpartition müssen die Pakete untergebracht werden. Dabei ist folgende Verzeichnisstruktur einzuhalten:

Anstelle der beiden letztgenannten Download-Orte sollte man einen nahegelegenen Mirror aus den Listen www.linuxfromscratch.org bzw. www.linuxfromscratch.org/blfs wählen.

Das Verzeichnis mylinux-usermanager-0.92 (entstanden durch Entpacken von mylinux-usermanager-0.92.tgz) sollte sich nicht in der Zielpartition befinden. Bei der Erstellung des myLinux Server 0.92 habe ich es im Heimatverzeichnis von root belassen.

Die Konfigurationsdatei mylinux-usermanager-0.92/setup/mylinux.conf muß an das Zielsystem angepaßt werden. Dies betrifft vor allem die Partitionierung, darüber hinaus auch die Netzwerkanbindung.