Samba
Zur Übersetzung von Samba siehe den Abschnitt samba im Skript COMPILE-BLFS und sowie den zweiten Übersetzungszyklus im Abschnitt samba im Skript COMPILE-MYLINUX.
Damit die Samba-Kontoinformationen in der LDAP-Datenbank gespeichert werden können, muß das Schema samba.schema in LDAP eingebunden werden; siehe auch Schemas.
Die Datei /etc/samba/smb.conf konfiguriert unter anderem die SSL-verschlüsselte Verbindung zum LDAP-Server (ldap server/port/suffix/admin/ssl), die Paßwort-Synchronisation zwischen Windows und PAM (passwd program/chat, unix password sync), und die Einbindung von Windows-Maschinen (add user script).
Der myLinux Server enthält in der Default-Einstellung bereits mehrere Windows-Shares. Dazu gehören der Logon-Share [netlogon], in dem auch das Login-Script login.bat untergebracht werden muß (logon script), sowie das Heimatverzeichnis [home], welches auch als Netzlaufwerk zur Verfügung steht (logon drive). Auch das Verzeichnis für die Windows-Druckertreiber ([print$]), das Spool-Verzeichnis für alle Windows-Druckjobs ([printer]), und das Ausgabeverzeichnis des PDF-Druckers ([pdfdocs]) werden hier definiert.
Weitere Shares kann man manuell oder mit dem Samba-Administrations-Tool SWAT hinzufügen.
Das Paßwort des LDAP-Administrators wird mit dem Kommando smbpasswd -w <PASSWORD> gesetzt. Dies geschieht automatisch durch die Konfigurationsroutine usermanager/setup/samba.sh.